Fort Hahneberg in Berlin-Spandau ist eines von ehemals über 70 Biehler-Forts. Es wurde als einziges von einem für Spandau geplanten Festungsgürtels 1882–1888 errichtet. Da es durch weiterenntwickelte Waffen zu dieser Zeit technisch als Verteidigungsbauwerk unnütz war, diente es zuerst als Disziplinargefängnis und später für militärische Ausbildung. Erst ab 1947 wurde das Fort zum Abbruch für den Wiederaufbau kriegsgeschädigter Wohnhäuser freigegeben, blieb während der Teilung Berlins unzugänglich und steht heute, weitgehend erhalten unter Denkmal- und unter Naturschutz. Seit 1993 erhält der Verein Arbeits- und Schutzgemeinschaft Fort Hahneberg die Festung und macht Sie mit Führungen und Veranstaltungen regelmäßig zugänglich.